Ein Zugang zur inneren Weisheit.
Für mich ist das Einsbewusstsein ein stilles, unendliches „Nichts“, in dem alles enthalten ist: grenzenlos, allgegenwärtig und mit allem verbunden.
In ihm liegen alle Informationen, Möglichkeiten und Erfahrungen, unabhängig davon, ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Manche nennen es morphisches Feld, Bewusstseinsfeld, erweitertes Bewusstsein oder Akasha-Chronik. Für mich ist das Einsbewusstsein die Erfahrung einer Verbundenheit ohne Trennung.
Das Einsbewusstsein – ein Zustand des Seins. Aus ihm können wir Informationen empfangen: Gefühle, innere Bilder, Empfindungen oder Eindrücke, die sich manchmal kaum in Worte fassen lassen. Der Zugang entsteht durch unsere intuitive Wahrnehmung. Er kann uns Orientierung geben und innere Stärke schenken – im Umgang mit dem, was uns gerade bewegt. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles plötzlich einfach oder leicht wird.
Die Art und Weise, wie wir dem Leben begegnen, kann sich jedoch wandeln. Man kann sich getragen fühlen – vielleicht von etwas Göttlichem oder von etwas, das wir nicht benennen können. Und man muss es auch nicht wissen.
Manchmal genügt es, einfach zu sein und zu spüren, dass alles bereits verbunden ist. In dieser Verbundenheit gibt es nichts zu erreichen, sondern nur ein Wiedererkennen dessen, was immer schon da war.